Naturheilkundliche Anwendungen
Alles, was du brauchst
Klassische Massage
Die heilende Berührung der Massage zählt zu den ältesten Behandlungsformen, schon in der Antike lehrte Hippokrates, wie man durch "Handauflegen" Muskelschmerzen lindern kann.Verspannungen, Rücken- und Nackenschmerzen, Müdigkeit und Lustlosigkeit sind nur einige der Phänomene, welche die Lebensqualität heutzutage beeinträchtigen. Eine klassische Massage kann hier Linderung verschaffen. Durch die verschiedenen Griffe, Streichungen und Reibungen werden Selbstheilungskräfte aktiviert und das Wohlbefinden gesteigert. Gleichzeitig hat die klassische Massage eine ausgleichende Wirkung auf Haut, Muskulatur und innere Organe.
Fussreflexzonen Massage
Die Reflexzonentherapie am Fuss gehört zu den Behandlungstechniken, die schon von frühsten Kulturen intuitiv zur Erhaltung der Gesundheit und zur Behandlung von Krankheit angewendet wurden. 1913 begründete der amerikanische Arzt Dr. William Fitzgerald die Fussreflexzonen Massage. Er ging davon aus, dass jede Zone am Fuss (Reflexzone) mit einem Organ in Verbindung steht. Diese Zonen dienen einerseits der Befunderhebung und können andererseits durch die Fussreflexzonen-Massage gezielt behandelt werden.
Das Ziel einer Behandlung ist eine regulierende Wirkung auf die entsprechenden Organe. Aktiviert die Selbstheilungskräfte und die Regenerationsmechanismen. Dies hat Effekte auf den Blutkreislauf, die Organ- und Drüsenfunktionen und die Ausscheidungsorgane. Die Behandlung führt zu einer allgemeinen pysischen und psychischen Entspannung.
Wickel
Wickel und Umschläge gehören zu den traditionell eingesetzten Hausmitteln und klassischen Naturheilverfahren. Sie haben sich aufgrund ihrer sanften Wirkung seit vielen Jahrhunderten in der Anwendung bewährt.
Der große Vorteil von Wickeln:
Diese Therapieform vereint viele wichtige Faktoren, die den Heilungsvorgang fördern: Ruhe, Zuwendung, Unterstützung durch die sanfte Kraft von Temperatur, Feuchtigkeit und Wirkstoff.
Wickel und Umschläge vermögen verschiedene Beschwerden zu lindern und die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Sie können den Heilungsvorgang unterstützen und andere Behandlungsmaßnahmen sinnvoll ergänzen. Die Anwendungsgebiete sind vielfältig.
Schröpfen
Schröpfen ist eine Hautreiztherapie, die zu den ausleitenden Verfahren gehört. Mit Schröpfgläsern, die auf die Haut aufgesetzt werden, sollen Schadstoffe über die Haut ausgeleitet werden. Man unterscheidet zwischen drei verschiedenen Arten des Schröpfens: trockenes Schröpfen, blutiges Schröpfen und die Schröpfkopfmassage. Auch in der traditionellen chinesischen Medizin gehört Schröpfen zu den gebräuchlichen Behandlungsmethoden.
Baunscheidtieren
Die Baunscheidtieren gehört zu den ausleitenden Verfahren und ist eine Hautreiztherapie, bei der durch Sticheln und anschliessendes Einreiben mit einem speziellen Öl ein künstlicher Hautausschlag erzeugt wird.
Irisdiagnose / Anlitzdiagnose / Zungendiagnose
Irisdiagnose - die Königin der Diagnosemethoden der Naturheilkunde
Die Iridologie, beschreibt den direkten Blick mittels Lupe, Digitalkamera oder Mikroskop ins das Bindegewebe der Iris. Sie eröffnet dem Diagnostiker die genetischen Anlagen des Menschen. Dadurch kann er seine Stärken und Schwachstellen beurteilen. Hinweise über den Stoffwechsel und die Bindegewebssituation der Organe sind über die somatotopen Felder sichtbar. Zu Recht wird diese Methode daher die Königsmethode der Diagnose genannt.
Gesichter erzählen, was wir gerade denken, ob wir glücklich oder traurig sind. Gesichter verraten aber auch, wie gesund wir sind.
An Form, Farbe und Belag unserer Zunge lässt sich einiges über unseren Gesundheitszustand ablesen. Veränderungen können durchaus Vorboten von Erkrankungen sein
Diäthetik
Die naturheilkundlichen Praktiken basieren auf der Vorstellung, dass der menschliche Körper normalerweise über ausreichend Selbstheilungskräfte verfügt, um sich selbst gesund zu erhalten und im Krankheitsfall zu heilen. Eine ungesunde Lebensführung, wie zum Beispiel falsche Ernährung, Mangel an Bewegung, Schlaf und frischer Luft sowie körperliche oder seelische Belastungen, kann die Eigenregulation des Körpers stören und dadurch Krankheiten auslösen. Bei einer Behandlung mit naturheilkundlichen Praktiken stehen nicht die einzelnen Krankheitssymptome im Mittelpunkt, sondern es wird versucht, die Selbstheilungskräfte des Körpers auf natürlichem Weg anzuregen und zu unterstützen.
Phytotherapie
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Spagyrik
Die Phytotherapie nutzt die heilende Wirkung von Kräutern und Heilpflanzen, um körperliche und seelische Beschwerden zu lindern.
Die pflanzlichen Wirkstoffe werden extrahiert und zu Tees, Tinkturen, Salben oder Öl weiterverarbeitet.
Orthomolekulare Medizin
Im Rahmen der orthomolekularen Therapie soll ein Nährstoffmangel im Körper durch Einnahme der entsprechenden Nährstoffe oder Vitalstoffe (z.B. Vitamine, Mineralstoffe) behoben werden.
Viele biologische Substanzen wie zum Beispiel Vitamine, Mineralien, Spurenelemente oder Aminosäuren sind dafür zuständig, die biologischen Körperfunktionen aufrechtzuerhalten. Normalerweise werden diese Stoffe mit der Nahrung aufgenommen oder vom Körper selbst synthetisiert. Orthomolekular-Therapeuten gehen davon aus, dass es heute jedoch kaum mehr möglich ist, über die Nahrung diese Vitalstoffe aufzunehmen, weil die Lebensmittel aufgrund von unnatürlicher Züchtung, Transportwegen, Lagerung und Zubereitung nur noch einen Bruchteil der ursprünglich vorhandenen Stoffe enthalten.
Ein Mangel an biologischen Substanzen kann zum Beispiel durch eine falsche oder einseitige Ernährung, Stress, Krankheiten, Schwangerschaft oder Umweltgifte verstärkt werden und hat gesundheitliche Beeinträchtigungen zur Folge.
Bioresonanz
Als Bioresonanztherapie bezeichnet man eine Behandlungsform, bei der mittels einer speziellen Apparatur vom Körper des Patienten ausgesendete elektromagnetische Schwingungen aufgenommen, modifiziert und dem Körper wieder zugeführt werden. Auch von aussen kommende, exogene Schwingungen können verarbeitet werden.